
Anfang Juli ging es nach Osttirol, um eine Tour abzuhacken, die schon lange auf meiner Liste steht. Ausgehend vom Parkplatz kurz unterhalb der Lienzer Hütte geht es vorbei am Laserzsee auf den den 2783m hohen Seekofel.
FAKTEN
Höhenmeter: 1134 HM
Kilometer: 13,3 KM
Gehzeit Bergauf: 4 - 5 1/2 H
Gehzeit Bergab: 3 1/2 - 4 H
Der Parkplatz kurz unter der Lienzer Hütte ist über eine mautpflichtige Straße erreichbar. Von diesem aus folgt man der Schotterstraße bis zur Karlsbader Hütte. Als Abkürzung kann man auch einige Waldwege nehmen, die einen noch schneller nach oben führen. Bei der Karlsbader Hütte angekommen, ist ein kurzer Abstecher zum Laserzsee, der sich direkt hinter der Hütte befindet, ein Muss. Von hier aus folgt man einem Wanderweg immer weiter nach oben bis zur Ödkarscharte. Dort angekommen halten wir uns links und folgen dem C Klettersteig, der auf den Gipfel des Seekofel führt. Der Abstieg verläuft bis zur Ödkarscharte über den Aufstiegsweg. Hier könnte man dann wieder normal über die Karlsbader Hütte absteigen. Wir entschieden uns jedoch die Tour etwas zu verlängern und steigen zum Kerschbaumer Törl ab. Nachdem man von diesem absteigt, kommt man wieder zur Zufahrtsstraße Richtung Karlsbader Hütte. Von hier aus steigt man wieder entweder über Schotterstraße, oder Waldwege bis hin zur Lienzer Hütte ab.

Anstieg


Schon am Beginn der Tour wird man mit tollen Blicken in die Lienzer Dolomiten belohnt.

Blick auf die Laserzwand.

Über idyllische Waldwege geht es Richtung Karlsbader Hütte.

Die ersten Sonnenstrahlen über der Laserzwand.




Entlang der Schotterstraße geht es zur Karlsbaderhütte, die sich schon in Sichtweite befindet.


Angekommen am Laserzsee. Der Gipfel über dem See ist das heutige Tagesziel.

Der Blick in die Lienzer Dolomiten.

Die Karlsbader Hütte.


Vorbei an einem kleinen Kreuz geht über eine Schotterweg Richtung Ödkarscharte.

Der Laserzsee von oben.

Der Weg Richtung Ödkarscharte. Die Felsformation rechts von Weg: Die Teplitzer Spitze.


Nach der Ödkarscharte folgt man dem Grat zum Gipfel. Dieser ist bei allen ausgesetzten Stellen versichert.

Der Weg zum Gipfel ist durch das Seil gut ersichtlich.

Circa mittig vom Klettersteig, am Eggerturm, kann man zwischen zwei Aufstiegsrouten entscheiden. Links vom Turm verläuft eine Kletterpassage mit Schwierigkeit C. Sobald man die Spitze vom Eggerturm erreicht hat, klettert man diesen auf der anderen Seite wieder ab (In diesem Bild zu sehen). Wem diese Passage zu schwierig ist, kann sie über den leichteren Weg rechts von Eggerturm umgehen.

Die letzten Meter zum Gipfel verlaufen ohne Seilversicherung.

Der letzte Zustieg zum Gipfel.

Angekommen am Gipfel. Leider ohne Fernsicht.
Abstieg

Im Abstieg umgehen wir den Eggerturm über die einfachere Klettersteigvariante.

An der Ödkarscharte legen wir unsere Klettersteigausrüstung ab und nehmen den Abstiegsweg Richtung Kerschbaumer Törl.



Der Abstiegsweg verläuft durch den Kessel.


Der Weg Richtung Kerschbaumer Törl.

Die Felswand rechts: Der Simonskopf. Vom Kessel links darunter kommen wir her.

Der Blick zur Laserzwand.

Der Abstieg nach dem Kerschbaumer Törl.

Der Blick zurück zur Karlsbader Hütte.


Von hier an folgt man wieder der Schotterstraße bis zur Lienzer Hütte.



Angekommen bei der Lienzer Hütte. Bevor es wieder nach Hause geht, gibt es bei der Hütte noch einen Kaiserschmarrn:)
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