


Dieses Jahr im August ging es für mich nach Kals am Großglockner. An diesem Tag ging es zuerst aufs Böse Weibele, dann aufs Tschadinhorn und abschließend auf die Schönleitenspitze.
FAKTEN
Höhenmeter: 1944 HM
Kilometer: 21,7 KM
Gehzeit Gesamt: 10 - 11 H
Die Tour beginnt am Parkplatz Glocknerwinkel. Dieser ist über eine mautpflichtige gut ausgebaute Straße erreichbar. Von hier aus folgt man den Wegweisern zuerst zum Peischlach Törl und dann weiter auf den ersten Gipfel. Vom Bösen Weibele steigt man dann zum Tschadinsattel ab und folgt dem steilen Grat zum Tschadinhorn. Es folgt ein Abstieg zu zwei kleinen Seen, gefolgt vom letzten langen Aufstieg auf die Schönleitenspitze. Sobald man diese erreicht hat, geht es fast nur mehr bergab. Zuerst zum Lesachriegel und dann über die Tschadinalm zurück zum Parkplatz Glocknerwinkel.

ANSTIEG


Noch Im Dunkeln geht es ausgehend vom Parkplatz Glocknerwinkel, vorbei am Peischlach Törl, über einen schönen Wanderweg immer weiter hoch hinauf.


Kurz vor Sonnenaufgang mit Blick zum ersten Gipfel.


Der Wanderweg wird, umso höher man kommt, immer felsiger.

Glocknerblick mit den ersten Sonnenstrahlen.


Der Weg auf's Böse Weibele ist stets gut ersichtlich und oft mit hohen Steinhaufen gekennzeichnet.

Die letzten Blümlein auf fast 3000m.

Stets gewaltige Fernblicke auf den Nationalpark Hohe Tauern.




Die letzten Höhenmeter zum ersten Gipfel führen über viel Geröll und auch noch über ein kleines Schneefeld.

Sobald Schneefeld und Geröllfelder überwunden sind, folgt der felsige Gipfelgrat. Morgens war der Fels teilweise noch nass und sehr rutschig.

Angekommen am ersten Gipfel der Rundtour, dem Bösen Weibele mit 3119m . Links hinter dem Gipfel: Der Großglockner.

Nach dem ersten Gipfelsieg geht es wieder bergab zum Tschadinsattel. Mein zweites Tagesziel stets im Blick.

Blick zurück zum Bösen Weibele.

Der Grat zum Tschadinhorn ist nicht markiert und teilweise ausgesetzt und steil.




Angekommen am zweiten Gipfel, dem Tschadinhorn mit 3017m. Links vom Gipfel wieder der Großglockner. Rechts vom Gipfelkreuz ist der Wegverlauf gut erkennbar. Vom ersten Gipfel aus ging es zuerst bergab, dann über flaches Gelände und dann über den Grat zum Gipfel.

Der steile Abstieg vom Tschadinhorn.

Mittig im Bild sieht man den letzten Gipfel der heutigen Tour. Bevor es aber zu diesem geht, steige ich zu den kleinen Seen links unter dem Gipfel ab.

Der Blick zurück zum Tschadinhorn.

Angekommen bei den kleinen idyllischen Seen.

Nach einer ewig langen Pause im Sonnenschein, steht mir jetzt noch der letzte längere Aufstieg bevor. Am Gipfel links im Bild war ich an diesem Tag schon.

Blick in die Schobergruppe. Ganz im Hintergrund: Der Hochschober.


Gipfel in Sicht. Beim letzten Aufstieg habe ich sehr oft den eigentlichen Weg übersehen und bin somit einfach nach Gefühl Richtung Gipfel aufgestiegen.

Mein letzter Gipfel für diesen Tag, die 2809m hohe Schönleitenspitze. Links vom Gipfel sieht man auch die zwei zuvor bestiegenen Gipfel.
ABSTIEG

Nun fehlt nur noch der ewige lange Abstieg zurück zum Parkplatz Glocknerwinkel. Dieser geht dafür aber meistens bergab.

Zuerst führt mich mein Weg bergab zum Lesachriegel, der zu einer weiteren Pause mit tollen Fernblicken einlädt.



Ein schmaler Pfad führt zurück Richtung Parkplatz. Dieser geht meist einfach nur gerade aus, steigt aber im Bereich der Tschadinalm ein letztes Mal an.

Ein Marterl mit Bankerl und Glocknerblick lädt wieder zu einer kurzen Pause ein. Ab hier geht es bis auf ein paar Höhenmeter nur mehr bergab. Nachdem man etwas weiter unten den Bach überquert, kreuzt der Rückweg wieder den bereits begangenen Aufstiegsweg. Die letzten Meter zum Parkplatz führen wieder über dieselbe Forststraße.

Bei der Abreise noch ein letzter Rückblick auf diese gewaltige schöne, aber auch weite Bergtour.
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Kommentare
Sooooooooo schöne Fotos Baby😍😍