Freienstein 1279m

Letzten Montag beschloss ich nach der Arbeit die Berge in der Umgebung endlich besser zu erkunden. Da die Sonne jetzt schon wieder relativ früh untergeht, war nur mehr Zeit für eine kurze Bergtour. Diese führte mich auf den Freienstein nicht weit weg von Gröbming. 

 

FAKTEN

Höhenmeter: 386 Hm

Kilometer: 4,7 Km

Gehzeit Bergauf: 3/4 H - 1 1/2  H

Gehzeit Bergab: 3/4 H - 1 1/4 H 

 

Die Wanderung beginnt am Parkplatz Abenteuerpark Gröbming vor der Mautstraße auf den Stoderzinken. Kurz vor der Mautstelle findet man auf der linken Seite vom Parkplatz eine Abzweigung. Hier steht auch ein Wegweiser Richtung "Freienstein". Ab hier folgt man den Markierungen auf den Bäumen die immer weiter nach oben führen. Zu Beginn führt der Weg Nr. 12 durch den westlichen Teil des Abenteuerparks und steigt steil an, bis man einen breiteren Weg erreicht. Dieser verläuft leicht bergauf und passiert den Einstieg des Goaßsteiges, bis man zur nächsten Wegkreuzung gelangt. Dort biegt man rechts auf den Weg Nr. 679 ab, der in Richtung Freienstein führt. Der Gratweg ist jedoch nur für erfahrene Bergsteiger empfehlenswert. Am Gipfelkreuz angekommen, geht die Runde weiter zur Assacherscharte. Von dort aus folgt man für ein kurzes Stück der Forststraße in Richtung Stoderzinken. Nach einigen Metern zweigt rechts ein Weg in den Wald ab – der zweite Weg, Nr. 90, ist zu nehmen. Diesem Weg folgt man bergab in Richtung Stoderstraße und kehrt schließlich zum Ausgangspunkt zurück.

Anstieg

Der Anstieg erfolgt über einen stets gut ersichtlichen Pfad, der quer durch den Wald immer weiter nach oben führt.

Schon im Aufstieg wird man mit einem schönem Panorama Richtung  Mitterspitze und Kammspitze belohnt.

Blick Richtung Gröbming. Im Hintergrund links ist der Grimming zu erkennen.

Blick ins Ennstal entlang des Grates.

Der Weg führt im oberen Teil ständig den Grat entlang. Hierbei sind die meisten Passagen ohne Probleme überquerbar. Sobald das Gelände steiler wird, sind Seilversicherungen und Eisentritte aufzufinden.

Schöner Ausblick auf die Kammspitze mit den letzten Sonnenstrahlen. 

Immer weiter entlang des Kamms bei herbstlicher Sonnenuntergangstimmung.

Von dieser Seite ist die Wegführung links entlang des Felsen gut erkennbar. Wer aber (so wie ich) von der anderen Seite kommt muss oberhalb des Felsens aufpassen, dass man den richtigen Weg erwischt, da es in diesem Bereich mehrere kleine Pfade gibt. Der Weg am Felsen vorbei ist der Richtige. Da ich diesen übersehen habe bin ich rechts von der Markierung mithilfe der Latschen abgestiegen. Diese Variante ist durchaus möglich, aber um einiges ausgesetzter wie der eigentliche Weg. 

Am Gipfel angekommen war die Sonne schon hinter den Wolken verschwunden. 

Der Gipfelbereich würde zu einer langen Pause einladen. Für mich geht es aber gleich weiter um beim Abstieg noch so lange wie möglich ohne Stirnlampe auszukommen. 

Abstieg

Ein letzter Blick Richtung Kammspitze, bevor es wieder immer weiter nach unten geht.

Ein Blick ins Ennstal mit Mond am Himmel.

An dieser Stelle habe ich dann noch einige Fotos mit meiner Kamera gemacht. In der Zwischenzeit wurde es dann so dunkel, dass der weitere Weg nur mehr mit Stirnlampe möglich war. Die letzten Meter zurück zum Parkplatz führten wieder quer durch den Wald und zum Schluss noch ein Stück entlang der Mautstraße. 

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