
Am 5. September 2023 ging es für mich wieder mal nach Osttirol. Um genauer zu sein nach Kals am Großglockner. An diesem Tag war nur eine kürzere Wanderung geplant, die mich aufs Figerhorn führte. Am nächsten Tag ging es weiter ins Debanttal auf den höchsten Gipfel der Schobergruppe. Zu dieser Tour findest du aber mehr in einem meiner nächsten Blog Post‘s.
FAKTEN
Höhenmeter: 836 Hm
Kilometer: 7 Km
Gehzeit Bergauf: 1 3/4 - 2 1/2 H
Gehzeit Bergab: 1 - 1 1/2 H
Die Tour startet beim Parkplatz Glocknerwinkel im Ködnitztal, der durch die gebührenpflichtige Kalser Glocknerstraße zu erreichen ist. Links vom Lucknerhaus beginnt der gut markierte und gut ersichtliche Weg aufs Figerhorn. Das Gipfelkreuz ist nach circa 1 3/4 - 2 1/2 Stunden erreicht. Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg. Für diesen kann man circa 1 - 1 1/2 Stunden einplanen.

ANSTIEG


Am Parkplatz angekommen, wird man mit einem tollen Blick auf Österreichs höchsten Berg belohnt. Dieser begleitet uns immer wieder entlang des Aufstiegswegs.


Ein schöner, gut ausgestapfter Pfad führt immer weiter Richtung Gipfel. In der rechten Bildecke sind das Böse Weibele 3119 m und das Tschadinhorn 3017 m zu sehen.


Der Weg zum Gipfel ist schon von der Ferne gut ersichtlich. Ich startete die Tour um 15:00 Uhr, bergauf war außer mir keiner mehr unterwegs, bergab kamen mir nur 4 Leute entgegen. Umso höher man aufsteigt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit auf Murmeltiere zu treffen.


Auf 2430 m kommt man an der Figerschupfe vorbei. Nur noch 400 Höhenmeter hinauf bis zum Gipfel.


Die letzten Meter spaziert man auf schönem Weg den Grat entlang.


Sobald man den Gipfel in greifbarer Nähe erblickt, eröffnet sich ein wahnsinniger Rundumblick, unter anderem wieder auf den Großglockner.

Tagesziel erreicht!

ABSTIEG

Der Abstieg verlief wieder über den gleichen Weg.


Auch beim Bergabgehen habe ich wieder mindestens 10 Murmeltiere getroffen.

Ein letzter Blick zurück zum Gipfel.


Im ersten Bild der Blick Richtung Glockner. Im zweiten Bild der Blick Richtung Böses Weibele und Tschadinhorn.
Nach einer Stunde gehen habe ich den Parkplatz wieder erreicht. Für mich ging es nun weiter ins Debanttal, wo meine nächste Bergtour schon auf mich wartete.
Kommentar hinzufügen
Kommentare