

Anfang Juni letztes Jahr ging es ausgehend von der Bergfriedhütte, zuerst auf den Stoder und über einen Grat weiter zum Gmeineck.
FAKTEN
Höhenmeter: 843 HM
Kilometer: 8,1 KM
Gehzeit Aufstieg: 2 1/2 H - 3 H
Gehzeit Abstieg: 1 1/2 H - 2H
Der Ausgangspunkt dieser Tour ist der Parkplatz an der Bergfriedhütte. Diese ist über eine mautpflichtige Straße erreichbar. Von dort aus folgt man einer Schotterstraße immer weiter nach oben. Diese geht etwas oberhalb der Baumgrenze in einen schönen Wanderweg über, der entlang des Kamms Richtung Stoder führt. Der Gipfelanstieg zum Stoder ist etwas ausgesetzter und teils mit Stahlseilen versichert. Sobald man den ersten Gipfel erreicht hat, folgt man dem ebenso seilversicherten Grat, weiter Richtung Gmeineck. Dieser führt über einige ausgesetzte Stellen, bei denen Schwindelfreiheit von Vorteil ist. Sobald man diesen überwunden hat, folgt man noch einige Meter dem Wanderweg zum Gmeineck. Der Abstieg erfolgt über den normalen Wanderweg zurück zur Bergfriedhütte.

ANSTIEG

Über eine mautpflichtige Straße gelangt man zum Parkplatz an der Bergfriedhütte.

Über eine Schotterstraße geht es schon bald über die Waldgrenze hinauf.

Umso höher man kommt, umso schöner wird der Blick auf den Millstätter See und die Kärntner Bergwelt.

Entlang des Aufstiegs ist auch viel Enzian zu finden.

Der Blick in den Radlgraben. Mittig hinten im Bild ist die Hochalmspitze zu erkennen.

Entlang des Grates geht es immer weiter Richtung Stoder.

Entlang von Hängen voll mit Enzian ist mittlerweile auch schon das Gipfelkreuz vom Stoder zu erkennen.

Für den letzten Zustieg zum Gipfel folgen wir dem markierten Weg auf die Rückseite des Gipfelaufbaus.

Hier wird das Gelände steiler und ist bei schwierigen Stellen auch mit Stahlseilen versichert.

Auch Eisentritte erleichtern den Aufstieg. Im Bild ist die letzte versicherte Stelle kurz unter dem Gipfelkreuz zu sehen.

Angekommen am 2433m hohen Stoder. Eine Nebelwand versperrt uns den Fernblick in die Hohen Tauern. Aber auch Richtung Süden wäre der Ausblick ohne Wolken nochmal um einiges schöner.

Der Blick auf den Millstätter See und auf Spittal.

Im Nordwesten verdeckt der Nebel den Blick auf die Bergwelt.

Ausgehend vom Stoder geht es über einen ausgesetzten seilversicherten Grat weiter Richtung Gmeineck.

Entlang des steilen Grates geht es über einige Passagen, bei denen Schwindelfreiheit von Vorteil ist.

Der Weg entlang des Grates ist gut ersichtlich und immer wieder markiert.


Am Grat selbst und entlang des Wegs war kein Schnee mehr zu finden. Auf beiden Seiten weit unterhalb des Grates war jedoch noch einiges an Schnee zu sehen.

Immer weiter geht es Richtung Gmeineck.

Der Nebel zieht auf und gibt einen tollen Blick auf die vom Winter übrig gebliebenen Schneefelder.

Die Markierungen führen uns gut und sicher den gesamten Grat entlang.

Neben dem vielen Schnee fühlen sich auch schon die ersten Blumen wohl.

Die letzten etwas ausgesetzten Meter entlang des Grates.

Die Überbleibsel der im Winter riesigen Wechten sind auch noch im Sommer faszinierend.

Gipfel in Sicht!

Berg Heil! Angekommen am 2592m hohen Gipfel vom Gmeineck. Aufgrund von einigen Gewitterwolken rund um uns herum, fiel die Gipfelpause an diesem Tag etwas kürzer aus.
ABSTIEG

Noch etwas weiter entfernt ist schon ein Gewitter sichtbar. Dementsprechend zügig geht es nach unten.

Ein letzter Blick zurück zum Gipfel.

Über einen leichten Wanderweg geht es wieder bergab. Auch im Süden ist schon Regen erkennbar.

Im Abstieg noch schnell ein Blick rauf zum ersten Gipfel der Tour.

Ein Teil von Abstiegsweg war noch von einem Schneefeld überdeckt. Dadurch, dass das überqueren von diesem zu gefährlich gewesen wäre, ging es "über haps" durch Fels und Gebüsch nach unten :).

Von hier aus fehlen nur mehr wenige Abstiegsmeter über Almwiesen und abschließend über eine Schotterstraße zurück zum Auto.

Ein letzter Blick zurück nach oben. Etwa mittig im Bild befindet sich das Schneefeld, dass für unser Schuhwerk etwas zu steil zum überqueren war. Wir sind weiter links davon entlang der Grashänge abgestiegen. Der restliche Weg zum Auto war harmlos und das beste von allem: Der Regen hat uns nicht erwischt! :)
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